Lesung ENTFÄLLT!! Lesung von Gertrud Scheubert am 21. November 2020

Bitte beachten:

AUS INFEKTIONSSCHUTZGRÜNDEN ENTFÄLLT DIE FÜR DEN 21. NOVEMBER GEPLANTE LESUNG LEIDER!!!!

 

Gertrud Scheuberth liest aus ihrem neuen Buch
“Das blaue Gehwegschild – Ein Vaterbild zerbricht”,
in dem sie sich literarisch-dokumentarisch mit der beschwiegenen NS-Vergangenheit in der eigenen Familie auseinandersetzt.
Gertrud Scheuberth lebt und arbeitet seit dem Studium in Tübingen als Lehrerin und ist jetzt im Ruhestand.
Samstag, 21.11.2020 um 15.00 Uhr in der Begegnungsstätte Hirsch
Die Veranstaltung ist aus Infektionsschutzgründen auf 20 Personen beschränkt! daher ist eine
Anmeldung erforderlich unter 07071 / 552042 (AB) oder 22688
Kooperationsveranstaltung von baf e.V.und Hirsch Begegnungsstätte für Ältere e.V.

„Black Pink Wave“, Rosa Parks und #BlackLives Matter findet online statt!

Die Kooperationsveranstaltung, die am 10. Februar wegen des Sturmes leider entfallen musste kann nun endlich nachgeholt werden und findet online statt! https://www.dai-tuebingen.de/node/2128

„Black Pink Wave“, Rosa Parks und #BlackLives Matter

Mo. 19.10. 19.00 Uhr

Vortrag von Dr. Rebecca Brückmann, Ruhr-Universität Bochum.

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baf-Exkursion auf jüdischen Spuren in Haigerloch

baf-Exkursion mit Margarete Kollmar M.A. zu jüdischen Spuren nach Haigerloch am Sonntag, den 11. Oktober 2020.

Die Spurensuche beginnt mit einem Rundgang durch das ehemals jüdische Viertel mit dem Badhaus, dem ehemaligen Rabbinatsgebäude und der ehemaligen jüdischen Gastwirtschaft. Anschließend wird die Ausstellung in der ehemaligen Synagoge besucht.

Die ehemalige Haigerlocher Synagoge erinnert mit ihrer Dauerausstellung an jüdisches Leben in Hohenzollern. Aus der ganzen Welt zusammengetragene Objekte sowie Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen von jüdischen Schicksalen in Haigerloch, Hechingen und Dettensee.

Über 600 Jahre lang lebten bis 1942 rund um das frühere Haigerlocher Gotteshaus jüdische Familien. Nach 1941 wurden Juden und Jüdinnen aus Württemberg, auch aus Tübingen, nach Haigerloch umgesiedelt, bevor sie in Konzentrationslager deportiert wurden.

Die Exkursion findet in Kooperation mit dem Gesprächskreis Ehemalige Synagoge Haigerloch e.V. statt.

Dauer: 14 Uhr bis circa 16 Uhr

Informationen zu Anfahrt und Anmeldung: Margarete Kollmar

Telefonisch: 07071/74383

Per Mail: margarete.kollmar@web.de

Teilnahmebeitrag: € 10.-/ € 8.- (baf-Mitfrauen)

Aufgrund der aktuellen Lage ist die Exkursion auf 10 teilnehmende Personen beschränkt!! Deshalb schnell anmelden….

baf macht Pause

Blume

Ab 14. August 2020 macht das Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs (baf e.V.) eine Pause.

 

Ab 2. September 2020 sind wir wieder zu den üblichen Zeiten erreichbar.

Öffnungszeit Archiv & Bibliothek: Do 16 – 19 Uhr & nach Vereinbarung
Bürozeit und persönliche Erreichbarkeit (aktuell):  Do 16 – 19 Uhr  (Auch außerhalb dieser Zeit werden Mails zeitnah bearbeitet!)

 

Elisabeth (Lissi) von Dücker gestorben

Am 9. Juli ist Dr. phil. Elisabeth von Dücker gestorben, keine Feministin der ersten Reihe, aber eine leidenschaftliche Museumsfrau, die bis 2007 in Hamburg im Altonaer Museum zuständig für den Bereich Alltags- und Frauengeschichte und den ehrenamtlich tätigen ‚Arbeitskreis Frauen im Museum‘ war. Viele herausragende Ausstellungen sind ihr zur verdanken. Ihre feministisch geprägte Arbeit wurde wahrgenommen und anerkannt. So ehrt der Hamburger Landesfrauenrat seit 2008 alljährlich eine Frau, die sich Verdienste um die Gleichberechtigung von Frau und Mann erworben hat. Allererste Preisträgerin war Elisabeth von Dücker, weil „sie bei ihrer Tätigkeit als Kustodin im Museum auf geschlechtsspezifische Unterschiede aufmerksam gemacht hat, bei dem großen Wandbild zur Frauenarbeit im Hamburger Hafen unsichtbare Frauengeschichte in den öffentlichen Raum gebracht hat und weil sie mit der SEXARBEITs-Ausstellung zur Enttabuisierung des Themas Prostitution beigetragen hat“, heißt es in der Presseerklärung, die Juliane Brumberg in einem Porträt wiedergibt.

Darüber hinaus war sie, so Juliane Brumberg, engagiert, tatkräftig, kompetent, ausgleichend und sprühend von guten Ideen bei Miss Marples Schwestern engagiert.

Miss Marples Schwestern (MMS) ist ein Netzwerk zur Spurensuche von Frauengeschichte vor Ort. Ein bundesweiter Zusammenschluss von Gruppen, Projekten, Vereinen und Einzelfrauen, die regionale und lokale Frauengeschichte erforschen und im außer- und im universitären Bereich tätig sind.

Zur Erinnerung an Lissi von Dücker sei hier nochmals auf das Porträt von ihr von Juliane Brumberg in beziehungsweise weiterdenken (ein Internetforum, das, von Beziehungen unter Frauen ausgehend – daher der Titel – , ein philosophisches und politisches Gespräch ermöglicht) hingewiesen: http://www.bzw-weiterdenken.de/2020/01/liebe-zur-arbeit-der-frauen-die-museumskuratorin-elisabeth-von-duecker/