Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg hat am 22. Januar 2024 mit einer Pressemitteilung auf das von Innenminister Thomas Strobl geplante Genderverbot in der Sprache der Landesbehörden reagiert. Dabei soll in einer Verwaltungsvorschrift festgehalten werden, dass Sonderzeichen wie Binnen-I und Gendersternchen in der Verwaltungssprache künftig nicht mehr zulässig seien. Vorerst solle dies dann für den Schriftverkehr von Ministerien oder Regierungspräsidien gelten.
Die Durchsetzung der Gleichberechtigung erfordert aber eine geschlechtergerechte Kommunikation, deshalb ist der Landesfrauenrat Baden-Württemberg gegen das geplante Verbot und setzt sich für eine geschlechtergerechte Kommunikation ein. Denn Sprache erzeugt mentale Bilder. „Landesfrauenrat reagiert auf Genderverbot in der Amtssprache“ weiterlesen










