In eigener Sache

Landrat Joachim Walter zu Besuch bei baf e.V.

Landrat Walter und Helga Brümmer (baf e.V.)
v.l.n.r.: Joachim Walter, Landrat Landkreis Tübingen; Helga Brümmer, baf e.V. Foto: baf e.V.

Am Dienstag, den 26. Juli 2022, konnten wir den Landrat unseres Landkreises Tübingen, Herrn Joachim Walter, bei baf e.V. begrüßen. Er kam, um sich über unsere Arbeit tiefgehender zu informieren.

Im Vorfeld seines Besuchs hatte er sich bereits über uns durch unsere Homepage informiert und insbesondere unsere baf-Bewegungskarte genauer angeschaut und deren vielfältigen Möglichkeiten genutzt. Wir haben uns intensiv über das beeindruckende ehrenamtliche Engagement ausgetauscht, das baf e.V. nun schon seit mehr als 35 Jahren trägt aber auch über die Vielfalt des von Frauen* getragenen zivilgesellschaftlichen Engagements, das auf unserer baf-Bewegungskarte sichtbar gemacht wird.

Wir freuen uns, dass uns Herr Landrat Walter direkt fragte , womit er uns helfen könne und seine Unterstützung zusagte: So konnten wir uns Rahmen seines Besuchs über die Arbeit von baf e.V. und über das bis Ende Juli 2022 mit Landesmitteln geförderten innovativen Projektes baf-Bewegungskarte und die Schwierigkeiten einer sichernden finanziellen Unterstützung austauschen.

Wir verständigten uns über die Dringlichkeit einer stetigen Finanzierung von baf e.V. als einzigem Frauen*Lesbenarchiv Baden-Württembergs, das eine Übersicht über Frauen*Lesbeninitiativen über die interaktive baf-Bewegungskarte pflegt. baf e.V. finanziert sich aktuell durch Vereinsbeiträge, Spenden und einen Zuschuss der Universitätsstadt Tübingen für eine Verwaltungs-Teilzeit-Stelle in der baf-Geschäftsstelle.

Das Projekt unserer digitalen baf-Bewegungskarte konnte mittels einer einmaligen Projektförderung durch das Land Baden-Württemberg umgesetzt werden, diese endet mit dem 31. Juli 2022. Damit die baf-Bewegungskarte von durch ehrenamtlich tätigen baf-Angehörigen eingearbeitetem Personal erhalten und kontinuierlich ausgebaut werden kann, ist eine kontinuierliche Förderung unabdingbar, um sicherzustellen, dass unsere bisherige Arbeit – pointiert formuliert – nicht für den Mülleimer war und ist.

Wir bedanken uns für den intensiven Austausch, die konkrete Unterstützung und das große Interesse an unserer Arbeit.

veröffentlicht am 31. Juli 2022