21.10.2018, Exkursion, 14 - 16 Uhr

Auf jüdischen Spuren in Haigerloch

Margarete Kollmar
© baf e.V.

Die geführte Exkursion für alle Interessierten nach Haigerloch beginnt mit einem Rundgang durch das ehemals jüdische Viertel in Haigerloch. Daran schließt sich ein Besuch der Dauerausstellung in der ehemaligen Haigerlocher Synagoge an.

Die ehemalige Haigerlocher Synagoge erinnert mit ihrer Dauerausstellung an jüdisches Leben in Hohenzollern. Aus der ganzen Welt zusammengetragene Objekte sowie Interviews mit Zeitzeug_innen erzählen von jüdischen Schicksalen in Haigerloch, Hechingen und Dettensee. Über 600 Jahre lang lebten bis 1942 rund um das frühere Haigerlocher Gotteshaus jüdische Familien. Nach 1941 wurden jüdische Menschen aus Württemberg, auch aus Tübingen, nach Haigerloch umgesiedelt, bevor sie in Konzentrationslager deportiert wurden.

Unsere Spurensuche beginnt mit einem Rundgang durch das ehemals jüdische Viertel mit dem Badhaus, dem ehemaligen Rabbinatsgebäude und der ehemaligen jüdischen Gastwirtschaft. Anschließend nehmen wir uns Zeit für die Ausstellung in der ehemaligen Synagoge.

Wann: Sonntag, 21.10. 2018, 14:00 – ca. 16:00 Uhr

Wo: Haigerloch (Treffpunkt vor Ort wird bei der Anmeldung mitgeteilt)

Wieviel: 10.- € / 8.- € (baf-Mitfrauen_)

Treffen in Tübingen: 12:30 (Treffpunkt wird bei der Anmeldung mitgeteilt)

Alle Menschen willkommen.

Infos über Anfahrt und Anmeldung:
Margarete Kollmar, 07071-743 83, margarete.kollmar@web.de.

Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs e. V. in Kooperation mit dem Gesprächskreis ehemalige Synagoge Haigerloch e.V.

veröffentlicht am 16. August 2018